
Digitaler Corona-Schutz
Wearable von Kinexon sichert Mitarbeiter und BetriebePREVIEW online - „SafeZone“ – klingt wie ein Begriff aus dem Football? Tatsächlich verbirgt sich aber hinter der gleichnamigen Technologie des Start-ups Kinexon ein tragbarer (Wearable) Abstandswarner. In Zeiten der Corona-Pandemie suchen Firmen, Vereine, Veranstalter etc. nach Werkzeugen, die auf die Einhaltung des Mindestabstands zwischen Personen achten. Jetzt spielt aber die „SafeZone“-Technologie aus München auch in der NFL und der NBA mit, der Basketball- und Football-Ligen der USA. Die zentimetergenaue Lokalisierbarkeit in Echtzeit und selbst mitten in Gebäuden hatte vor Jahren schon die Veranstalter des DEUTSCHEN INNOVATIONSGIPFEL (DIG) fasziniert. Sie luden das das damals noch unbekannte Start-up ein am crossindustriellen- & technologieübergreifenden Entscheidertreffen in München teilzunehmen. Mit vollem Erfolg. Auf der bekannten Innovationsplattform wurden wertvolle Kontakte geschlossen und Kooperationen vereinbart. Wie erfolgreich eine Teilnahme am Entscheidertreffen sein kann, scheint sich mittlerweile schon über die deutschen Landesgrenzen hinaus herumgesprochen zu haben. In diesem Jahr nahmen am DIG Gründer teil aus Holland, Österreich, Italien, Israel und sogar aus China.
Eines der hoffnungsvollsten Start-ups
Zwischenzeitlich ist die Kinexon-Technologie in Fabriken, Lager- und Produktionshallen, in Großkonzernen, in Sportvereinen etc. angekommen. Kinexon wird mittlerweile als eines der hoffnungsvollsten deutschen Start-ups gehandelt. Bei einer Finanzierungsrunde vor rund zwei Jahren brachten es die Gründer Dr. Oliver Trinchera und Dr. Alexander Hüttenbrink auf eine dreistellige Millionenbewertung. Die im Ultrabreitband funkenden, ca. 15 Gramm leichten Armbänder sind mittlerweile in sechsstelligen Stückzahlen verkauft worden.
Kernelement ist ein Armband aus Kunststoff, das den Träger aktiv warnt, sobald der physische Mindestabstand zu einer anderen Person unterschritten wird. Mittels einer optionalen Sonder-Software können Unternehmen zudem Infektionsketten nachvollziehen und daraufhin gezielt Maßnahmen einleiten.
SafeZone – Der Lockdown-Verhinderer
KINEXON SafeZone ist auch für große Industrie-Anforderungen ab sofort verfügbar und ermöglicht es Unternehmen, Infektionsrisiken zu reduzieren, den Arbeitsschutz zu optimieren und für verlässliche Betriebsprozesse zu sorgen.
Die Stärken der Lösung liegen vor allem in der zentimetergenauen Echtzeit-Präzision, höchstem Datenschutz und schnellen Skalierungsoptionen. „Die Lösung ist für alle Bereiche geeignet, wo sich Menschen bewegen – von den Fabriken bis hin zu den Büros“, so Mitgründer und Geschäftsführer Dr. Oliver Trinchera. „Wir bieten einen digitalen Schutz, der dem analogen überlegen ist, und das zu geringeren Kosten.“
Abstand halten gilt als das Gebot der Stunde, um Mitarbeiter zu schützen und einen erfolgreichen Wiederanlauf sowie verlässlichen Betrieb zu sichern. Mithilfe zuverlässiger und präziser Informationen zu Abständen und Kontaktereignissen können Unternehmen das Risiko für ihre Mitarbeiter minimieren – und selbst im Falle einer Erkrankung die möglichen Infektionsketten nachvollziehen und schnell reagieren.
industrietaugliche Digitallösung gegen Corona
Um diese Informationen erfassen zu können, bietet das Münchner Technologieunternehmen KINEXON ab sofort eine zuverlässige, umfassend erprobte Lösung in zwei Ausführungen an:
Basis-Version zur Echtzeit-Warnung
Die Basisversion von KINEXON SafeZone besteht im Wesentlichen aus dem KINEXON SafeTag, einem Wearable mit einem ultrapräzisen Sensor zur zuverlässigen, zentimetergenauen Abstandsmessung.
Der Sensor warnt in Echtheit – akustisch sowie visuell — sobald der Mindestabstand unterschritten wird und die Kontaktdauer eine vorgegebene Zeit übersteigt (z.B. > 5 Sek.). Der KINEXON SafeTag kann flexibel und komfortabel als Armband, oder alternativ in der Kleidung integriert, getragen werden. Er basiert auf Ultrabreitband-Technologie (UWB).
Erweiterte Version - Rückverfolgung von Kontaktketten
Das Wearable lässt sich auf Wunsch um eine Software erweitern. Diese ermöglicht es, relevante Daten zu kritischen Kontaktereignissen (z.B. <2 Meter für >5 Sekunden) zu speichern und datenschutzkonform zu analysieren. So lassen sich beispielsweise im Falle einer positiven Infektionsmeldung potenzielle Ansteckungsfälle anhand der betroffenen Sensor-IDs schnell identifizieren. Durch die hohe Präzision der Lösung werden nur realistische Ansteckungsfälle erfasst und die Anzahl der zu isolierenden Mitarbeiter auf ein Minimum reduziert. KINEXON verarbeitet dabei keine personenbezogenen Daten.
Durch die momentan wieder steigenden Infektionszahlen zieht die Nachfrage noch einmal an. Kinexon dürfte daher auch in diesem Jahr prozentual im dreistelligen Bereich wachsen.
Pressekontakt Peter Becker
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DownloadSafeZone - Der Abstandswarner des Münchner Start-ups KINEXON wird sogar in den USA in der NFL und der NBA eingesetzt. Quelle: KINEXON |
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DownloadSafeZone - Der ca. 15 Gramm leichte Abstandswarner von KINEXON misst Abstände zwischen Personen über Ultrabreitband. Quelle: KINEXON |