
Cyber-Resilience und Iot-Security
ONEKEY gewinnt Start-up-PokalPREVIEW online / ONEKEY – Im Finale des Deutschen Startup-Pokals konnte sich ONEKEY, Spezialist für automatisierte Cyber Resilience und IoT-Security durchsetzen. Das Düsseldorfer Start-up bietet Herstellern und Betreibern eine hochautomatisierte Plattform zur Analyse und Management von Schwachstellen und Compliance in industriellen Produkten und Infrastrukturen. Der Deutsche Startup-Pokal wird seit 2019 jährlich vergeben und wurde von der gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung des Forschungstransfers e.V. (GFFT) - ins Leben gerufen. Mit dem Preis soll die Innovationskraft in der Bundesrepublik gestärkt und die Reichweite für junge Unternehmen erweitert werden. Industriellen Steuerungsanlagen und allen weiteren intelligenten Produkte, die mit einem Netzwerk verbunden sind, bieten Angriffsfläche für Cyber-Kriminelle. „Unsere Lösung ermöglicht eine In-Depth-Analyse der Firmware jedes Gerätes, das einen eigenen Chipsatz und damit Software besitzt“, erklärtJan Wendenburg, CEO von ONEKEY. „Das Ergebnis ist eine klare und eindeutige Risikoanalyse, welche Schwachstellen von Hackern ausgenutzt werden können.“
Cyber-Attacken haben seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine enorm zugenommen. Immer öfter stehen einzelne Geräte mit bekannten oder noch unbekannten Schwachstellen im Fokus. So auch digitale Steuerungssysteme in der Industrie, deren Ausfall oder Manipulation einen Schaden bis zum Produktionsausfall und einer Insolvenz nach sich ziehen können. „Hier sorgen wir mit unserer einfach und schnell zu implementierbaren Plattform unmittelbar für eine drastische Verbesserung der Cyber Resilienz", so Jan Wendenburg,.
Risiko Software Lieferketten und Open Source Software
Ein eigenes Laborteam mit professionellen White Hackern - also Hackern ohne böse Absicht, aber mit bösen Tricks - ermittelt regelmäßig teils eklatante Schwachstellen in Routern, Switchen und Firewalls sowie vielen anderen IT-Devices. Die Ergebnisse werden als Advisories veröffentlicht, die Hersteller der Hardware werden mit einbezogen, um schnellstens Schutzmaßnahmen für die Anwender umsetzen zu können. Alleine in 2023 wurden Schwachstellen in industriell genutzten Routersystemen von WAGO gefunden. Eine ähnliche Schwachstelle in NetModule-Routern sowie in industriell genutzten Routern von Phoenix Contact. „Wir finden in einer Vielzahl von Devices Schwachstellen, die unterschiedlichste Ursachen haben. Zugelieferte Bauteile mit eigener Firmware, Schwachstellen aufgrund von Open Source-Software ... in allem steckt ein potentielles Risiko. Daher ist für Unternehmen und auch Hersteller der über unsere Lösung erstellbare Software Bill of Materials bereits eine wesentliche Hilfe, Kenntnis über digitale Bausteine zu erlangen - verbunden mit einer Risikoanalyse, die im Endeffekt Millionenbeträge sparen kann."
PREVIEW online | Pressekontakt ONEKEY GmbH
Sara Fortmann
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