Weiterso und nichts gelernt
Verpennen Behörden weiterhin digitale Transformation?Gartner / PREVIEW online - Zwei Jahre Pandemie und die Krankenhäuser schaffen es noch immer nicht, ihre Corona-Zahlen digital dem RKI mitzuteilen. Zwei Jahre nichts dazugelernt? Verwaltung, Medizin und Bundeswehr sind die letzen Analog-Bastionen: Mittelalter statt Digitalisierung. Laut dem Research- und Beratungsunternehmen Gartner werden bis zum Jahr 2023 mindestens 85 Prozent der Behörden, die sich auf separate Initiativen zur Verbesserung der Bürger- und Mitarbeitererfahrung konzentrieren, wesentliche Möglichkeiten zur effektiven Umgestaltung ihrer Dienstleistungen VERPASSEN.Lediglich durch die Pandemie gezwungen, haben Behörden in den vergangenen beiden Jahren ihre Investitionen in digitale Initiativen erhöht. „Allerdings laufen viele digitale Initiativen immer noch in Silos ab“, sagt Apeksha Kaushik, Principal Research Analyst bei Gartner. „Regierungen müssen von isolierten Ansätzen zu einer kohärenten Strategie finden, die die Erfahrungen von Mitarbeitern und Bürgern über mehrere Plattformen, Kanäle und Technologien hinweg mit einer möglichst intuitiven Nutzererfahrung vereint.“
Aber ob die digitale Akzeptanz steigt, sich die Ergebnisse verbessern und sich die Erfahrungen der Bürger mit Behörden und Verwaltungen positiv beeinflussen lassen, scheint Politikern und für Administrationen Verantwortliche ziemlich egal zu sein.
Schau´n wir ´mal, ob die neue Regierung auf diesem Gebiet mehr erreicht, als die bisher für Digitales verantwortliche Dorothee Bär (CSU), die scheinbar mehr Interesse an Eigen-Posts in sozialen Medien hatte, statt irgendetwas zu verbessern.
Aktuelles Zahlenmaterial von Gartner finden Sie hier:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/e/2PACX-1vSxg7QKnqJyZItlibhFM2i0B8aB0CSS-nCsw1_IZ5IIwxnZbPtI5G8RXwu85soqpTdMSCKQljPiKvNh/pubhtmlPREVIEW online | Pressekontakt Gartner
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