Etikettenschwindel bei Laschets Zukunftsteam
SH-Ministerin Prien: Gendererlass statt TechThemenPREVIEW online - Betreibt Kanzlerkandidat Laschet Etikettenschwindel? Wo „Zukunftsteam“ draufsteht ist nur der Mottenkugelduft von vorgestern drin. Bestes Beispiel: Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU). Statt endlich die Lehrpläne aus dem vorherigen Jahrhundert zu entstauben, Lehrerfortbildung in Sachen Internet, Digitalisierung etc. voranzubringen und neue Technologien wie KI, Robotic & Co endlich Einzug in den Schulalltag halten zu lassen, quält die CDU-Dame – nicht etwa ein(e) Grüne(r) – die Schulen mit einem Gendererlass. – Haben wir wirklich keine wichtigeren Themen?Wie nicht nur in den Parteiprogrammen, sondern auch bei den TV-Kandidaten-Debatten schon erkennbar war, spielen das HomeSchooling- und Digitalisierungschaos im Wahlk(r)ampf ebenso wenig eine Rolle wie das Thema Innovationen, neue Technologien und wie unsere Exportnation im Wettstreit mit USA und China wettbewerbs- und überlebensfähig bleiben kann?
Während USA und China im Eiltempo an uns vorbeimarschieren, unser Bildungssystem stets weiter den Bach runtergeht, nichts gegen den Mangel an technikaffinen Fachkräften – „dem größten Problem der deutschen Wirtschaft“ (EFI) – unternommen wird, scheint Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) auf einem anderen Stern zu leben. Oder sollte sie etwa schon das Parteibuch gewechselt haben? Anders ist es nämlich wirklich nicht zu erklären, dass diesem Mitglied von Armin Laschets sogenanntem „Zukunftsteam“ nichts Wichtigeres einfällt als einen Gendererlass für die Schulen einzuführen. – Frau Prien: Haben Sie eigentlich den Schuss nicht gehört?
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